Der erste Wettbewerb seit langen hat mich überzeugt mal wieder Teilzunehmen. Ausgeschrieben von Flor de Cana aus Nicaragua, Sustainable Cocktail Challenge. Der Drink basiert auf der kompletten Verarbeitung der Orangen, die in einem Shrub zur Zutat benötigt werden und dazu auch als Deko dienen. Verwendet werden Produkte von ich glaube das sie vielleicht etwas Nachhaltiger produziert werden als manch andere….
Alle Zutaten in einen Shaker geben und kräftig schütteln.
Abgeseiht und einen großen Tumbler auf Eiswürfeln und garniert mit getrockneten Orangenschalen.
Fertig!
Irgendwo hatte ich mal was von einer Cocos-fat-washed-Rumvariante gelesen.
Das fand ich Mega spannend, Kokos ist wohl eines der Hassobjekte der Bartenderszene. Zu Unrecht!
Da der Pina Colada ja nicht zwangsläufig ein schlechter Cocktail ist, dachte ich mir, da muss doch tolles mit zu machen sein. Allerdings ohne Sahne und vielleicht komplett ohne Saft! Also habe ich losgelegt und erst mal die Infusion produziert, allein beim zubereiten gelang mir ein sagenhafter Duft in die Nase. MEGA!!!
Das ganze habe ich ca. 2 Wochen im Weckglas gelassen und dann durch ein Kaffeefilter laufen lassen, fertig und perfekt!
Williamsbirnenbrand, das war mein Anspruch und entstanden ist „Willy Sturm“. Obstbrand zu verwenden ist ja noch nicht allzu verbreitet, aber dabei bietet doch gerade hierzulande die Auswahl eine doch recht große Vielfalt. Aber warum gibt es doch immer noch diese Hemmschwelle sich an dieser doch so spannenden Kategorie auszuprobieren?
Wahrscheinlich mag es am Preis der Brände liegen, aber für einen Gin & Tonic sind unsere Gäste durchaus bereit Preise jenseits der 10.00 € für einen Longdrink zu bezahlen. Also denke ich ist auch kein Problem sich mit Obstbränden zu beschäftigen. Natürlich sollte man beim Einkauf darauf achten das sich in einem bezahlbaren Rahmen bewegt. Ich habe die Brände der Firma Morand aus der Schweiz verwendet, da ich meine das diese Qualität sich zum Mixen als auch zum Purgenuss eignet.
Ich habe die Limettenachtel im Glas etwas angedrückt und dann die Eiswürfel dazu gegeben. Weil der Limettensaft für mein verwendetes Ingwerbier nicht ausreichte, habe ich noch etwas Limettensaft dazu gegeben. Das müsst Ihr aber ausprobieren, je nach Ingwerbier. Dann gebt Ihr einfach den Birnenbrand dazu und füllt es mit Ingwerbier auf. Danach gebt Ihr die zwei Orangenscheiben dazu und fertig ist ein sensationeller Sommerdrink!
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Ceshewkerne darauf verteilen, diese dann bei 160° ca 10 Minuten im Backofen rösten.Wenn sie eine schöne braune Farbe entwickelt haben und toll riechen dann sind sie fertig.
Die Nussmischung vorbereiten und zusammen mit den Nüssen in eine Pfanne geben, am besten eine große Pfanne verwenden.Wenn der Zucker beginnt zu schmelzen dann muss viel geschwenkt werden. Mit einem Pfannenwender kann man nachhelfen aber mit geübten schwenken der Pfanne klappt es am besten.
Wenn die Nüsse gleichmäßig überzogen sind dann vom Herd nehmen und auf ein Backblech verteilen.Diese dann ordentlich abkühlen lassen und bei Bedarf auseinanderbrechen.
Alle Zutaten, bis auf das Ingwer Bier, zusammen kräftig shaken.
Dann alles in einen großen Tumbler seihen und mit dem Ingwer Bier aufgießen.
Als Deko verwende ich einen karamellisierten Limettenkeil, einfach Keil einer Limette schneiden und kurz in Rohrzucker wenden und dann mit einem Brenner karamellisieren.
Eigentlich wird der Poncha mit einem speziellen Holzstab gemixt,da dieser nicht in ordentlicher Qualität verfügbar war habe ich in einfach geschüttelt.
Alle Zutaten einfach zusammen in den Shaker geben und kräftig schütteln, dann auf Eiswürfel abseihen und Garnitur dazu.
Sehr einfacher Drink aber auch sehr erfrischend und vor allem sehr schnell und einfach zuzubereiten.
Auf dem Bild ist eine Poncha-Maracuja-Variante zu sehen, dazu einfach eine frische Maracuja in den Shaker geben, dann ist aber ganz wichtig das doppelt abgeseiht wird.
Das Rührglas mit den Eiswürfeln, mit zwei Spühstössen der Knoblauchessenz benetzen.
Dann die weiteren Zutaten dazugeben und kalt rühren.
Als Gästeglas habe ich einen Double-Old-Fashioned Glas mit einer eiskugel verwendet, das Glas habe ich zusätzlich noch einmal eingesprüht (1-2 Sprühstösse). Den Negroni abseihen und mit einer Orangenzeste servieren.