Mit Scaffas beschäftige ich mich seit 2018, wirklich viel gibt es nicht zu finden und zu berichten. Allerdings glaube ich das ne Karaffe mit kalten Wasser durchaus sinnig ist. Einerseits kann man sich selbst den Alkoholgehalt einstellen und auch das Geschmacksbild verändern. Etwas ähnlich dem französischen Pastis Trinkgewohnheiten oder dem schottischen Single-Malt-Wasser Ja o. nein Fragen.
Probiert es aus, aber Drinks so zubereitet eröffnet eine ganz neue Spielwiese!
Zuerst alle Orangen Zesten und in den Zucker legen, andrücken umrühren kann nicht schaden. Das Resultat ist ein Oleo Saccharum, manche machen das alles auch per Sous-vide in meinen Augen unnötig.
Dann die Orangen pressen und den Saft aufkochen, diesen dann auf den Zucker gießen und so lange rühren bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Dies dann abseihen, Zesten trocknen, Saft in den topf und Essig dazu.....aufkochen und abfüllen!
FERTIG
Eine Woche Erfahrungen auf einem Weingut an der Saar sammeln, macht Spass ist aber auch anstrengend! Es wurde mir ermöglicht mein Weinwissen bei einem aufstrebenden Jungwinzer aufzufrischen und tiefe Einblicke in den Ablauf zu bekommen. Informativer als als viele Stunden zu lesen, aber vor allem Nachhaltiger und spannender. Dazu noch bestes Wetter in einer sehr schönen Region Deutschlands!
Irgendwo hatte ich mal was von einer Cocos-fat-washed-Rumvariante gelesen.
Das fand ich Mega spannend, Kokos ist wohl eines der Hassobjekte der Bartenderszene. Zu Unrecht!
Da der Pina Colada ja nicht zwangsläufig ein schlechter Cocktail ist, dachte ich mir, da muss doch tolles mit zu machen sein. Allerdings ohne Sahne und vielleicht komplett ohne Saft! Also habe ich losgelegt und erst mal die Infusion produziert, allein beim zubereiten gelang mir ein sagenhafter Duft in die Nase. MEGA!!!
Das ganze habe ich ca. 2 Wochen im Weckglas gelassen und dann durch ein Kaffeefilter laufen lassen, fertig und perfekt!
Williamsbirnenbrand, das war mein Anspruch und entstanden ist „Willy Sturm“. Obstbrand zu verwenden ist ja noch nicht allzu verbreitet, aber dabei bietet doch gerade hierzulande die Auswahl eine doch recht große Vielfalt. Aber warum gibt es doch immer noch diese Hemmschwelle sich an dieser doch so spannenden Kategorie auszuprobieren?
Wahrscheinlich mag es am Preis der Brände liegen, aber für einen Gin & Tonic sind unsere Gäste durchaus bereit Preise jenseits der 10.00 € für einen Longdrink zu bezahlen. Also denke ich ist auch kein Problem sich mit Obstbränden zu beschäftigen. Natürlich sollte man beim Einkauf darauf achten das sich in einem bezahlbaren Rahmen bewegt. Ich habe die Brände der Firma Morand aus der Schweiz verwendet, da ich meine das diese Qualität sich zum Mixen als auch zum Purgenuss eignet.
Ich habe die Limettenachtel im Glas etwas angedrückt und dann die Eiswürfel dazu gegeben. Weil der Limettensaft für mein verwendetes Ingwerbier nicht ausreichte, habe ich noch etwas Limettensaft dazu gegeben. Das müsst Ihr aber ausprobieren, je nach Ingwerbier. Dann gebt Ihr einfach den Birnenbrand dazu und füllt es mit Ingwerbier auf. Danach gebt Ihr die zwei Orangenscheiben dazu und fertig ist ein sensationeller Sommerdrink!